Licht im Haushalt
Sonne, Herdfeuer, Kienspäne, Talglampen, Öllampen und Wachskerzen.
Alles macht mehr oder weiniger hell. Sonnenlicht war und ist im Sommer die einfachste und preiswerteste Lichtquelle, es ist lange hell und man kann abends draußen sein und noch was arbeiten. Nur was macht man im Winter, wenn es früh dunkel ist und außerdem noch kalt.
Man entzündet Kienspäne, einfache Hölzchen aus harzreichem Holz. Kienspäne brennen ca. 5 Minuten und man hat es kurze Zeit hell, soll es länger hell sein braucht man Unmengen davon. Für Kienspäne gibt es extra Halter aus Keramik oder man hielt sie einfach im Mund und hatte beide Hände frei, dafür aber einen angesengten Pony.
Ähnlich hell macht ein Talglicht oder eine Kerze, allerdings brennen diese länger. Talg für Talglichter wird aus Tierfett hergestellt und war im Gegensatz zu Wachskerzen preiswert, rußt dafür aber ein wenig.
In Notzeiten hat man sich sicherlich überlegt, ob man es hell oder doch lieber was zu essen haben will.
Öllampen sind in Kirchen nachgewiesen, kostbares Öl in kostbaren Hängelampen aus Glas.
Und wenn das Licht aus ist geht man halt einfach ins Bett.